Die
vorgefundene Bausubstanz des jüngeren Bauernhauses
war in sehr schlechtem Zustand und damit nicht erhaltenswert.
Aus diesem Grund entschied man das Gebäude abzubrechen
und neu aufzubauen.
Das von uns im Jahre 2004 entworfene Wohnhaus sollte dieselbe
Formensprache und das gleiche Volumen wie das Abbruchobjekt
behalten, um das Ortsbild zu wahren.
Da keine Garagenabfahrt von der nahen Strasse her möglich
war, platzierten wir die Garagen im Erdgeschoss, welches,
bedingt durch die Hanglage, sowieso nur gegen Norden belichtet
werden konnte. Auf demselben Geschoss befinden sich noch
ein Studio mit Bad und Küche sowie eine nach Nordosten
ausgerichtete 3½-Zimmer Wohnung. Im Obergeschoss
hat es zwei Wohnungen mit Gartensitzplätzen gegen
Süden und im Dachgeschoss zwei Wohnungen mit je einer
Loggia unter dem neuen Kehrfist, resp. in einer Dachgaube.
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